Folge 017: Die Doppelgängerin

Folge 017: Die Doppelgängerin
Medium:
Label:
Erscheinungstermin:
EAN:
MC / CD
EUROPA
1982 (MC) / 9. Februar 2004 (CD)
743219897541 (MC) / 743219897527 (CD)
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71%

Insgesamt sind 3 Rezensionen des TKKG-Site.de - Teams verfügbar. Die Durchschnittsbewertung beträgt 71%.

Rezensionenübersicht

„Für Bärbel verbürgt sich die TKKG-Bande!“

Eine Rezension von Alexander

Tarzan und Klößchen werden von Unbekannten erpresst. Währenddessen findet Inge, ein Kind armer Eltern, die mit ihrer Freundin Gaby unterwegs ist, einen seltsamen Brief, in dem ein Hinweis enthalten ist, der zu einem besonderen Schatz führt: zwei seltene sehr wertvolle Briefmarken. Mit Tarzan zusammen will Inge den Schatz holen. Kurze Zeit später wird Inges Klassenkameradin Bärbel entführt. Da Bärbel die Doppelgängerin von Inge ist und sich einer der Kidnapper am Telefon verplappert, stellt sich für die TKKG-Bande relativ schnell die Frage, ob eine Verwechslung seitens der Entführer vorliegt … Ziemlich viel Action für TKKG!

In dieser Folge aus der Frühzeit von TKKG gibt es für die Hauptprotagonisten mal wieder mehrere Verbrechen aufzuklären. Auf mich wirkt die Folge nicht überladen. Mich stört, dass die Story extrem nach dem Zufallsprinzip gestrickt ist. So wirkt die Episode insgesamt schon sehr unrealistisch. Dies schadet jedoch nicht der Unterhaltung: Die Geschichte ist stets interessant, unterhaltsam und immer wieder humorvoll. Die Figurenzeichnung ist toll.
Das super Cover von Reiner Stolte zeigt eine Szene, die nicht in der Hörspielhandlung vorkommt.

Das Sprecherensemble leistet hervorragende Arbeit. Einen Ausfall gibt es nicht zu verzeichnen. Die vier Hauptsprecher sind gewohnt erstklassig in ihren gewohnten Rollen. Von den Gastsprechern haben mir Günther Flesch als Hartmut A. Selbmann, Svenja Pages als Bärbel Zonker, Alexandra Doerk als Inge Selbmann sowie Hubert Mittendorf als Edwin Funke am besten gefallen. In dieser Produktion ist mal wieder die Regisseurin Heikedine Körting in einer Nebenrolle zu hören. Sie spricht die Mutter von Inge sehr überzeugend resigniert in der Szene, als gerade eine Neuigkeit über die zwei Briefmarken verkündet worden ist. Als Erzähler glänzt mal wieder Günther Dockerill.

Die Auswahl der Zwischenmusiken ist ausgezeichnet. Die alte Abmischung ist etwas besser als die neue. Geräusche und Effekte sind solide in das Hörspiel eingebaut worden. Das ging aber schon mal besser in der Serie.

Fazit
Die angesprochenen Vor- und Nachteile der Folge gegeneinander aufgewogen ergeben insgesamt noch ein knappes „Gut“.

Score
65%
Verfasst am: 25.01.2014