Der Klappentext gibt einen hervorragenden Ausblick auf den Inhalt des Hörspiels. Der Drehbuchautor H. G. Francis ist der Vorlage sehr treu geblieben. Viele Dialoge stammen eins zu eins aus dem Buch. Teilweise werden Tims Gedanken in der wörtlichen Rede im Hörspiel wiedergegeben. Es gibt natürlich oftmals leichte Abweichungen zu den Originalsätzen, bisweilen kleine Ergänzungen oder Anpassungen, da beispielsweise mehrere Szenen zu einer zusammengefügt wurden. Das Hörspielgeschehen präsentiert sich stets interessant. Es gibt lustige Sprüche und viele tolle Charaktere. Zwei davon sind vom Schlag wie in Folge 14 – „Der Schlangenmensch“. Diesen Typen wird von ihren Sprechern Leben eingehaucht: Marianne Kehlau ist genial in ihrer Rolle als sehr selbstbewusste und kontragebende Lebensgefährtin von Klößchens Oheim, der ebenso beeindruckend vom Österreicher Karl Walter Diess gespielt wird. In die Riege der besten Sprecher gehört auf jeden Fall noch Lutz Mackensy als rachenehmender Verbrecher. Diese drei Figuren sind die auffälligsten des Hörspiels und gehören zu den besten Interpretationen der Schauspieler innerhalb der TKKG-Serie.
Auch die übrigen Sprecher, allen voran Michael Harck als sympathischer Andreas wissen zu überzeugen. Die Sprecher zu folgenden Rollen geben sich ebenfalls keine Blöße, fehlen trotzdem im Booklet: Wirt des Gasthauses „Zur Traube“, Taxifahrer, Tanja (Freundin von Andreas) und Inspektor Wondraschek. Bei den Geräuschen wurde sehr sorgfältig gearbeitet. Man kann hören, wovon der Erzähler spricht und besonders bei den Autofahrten sind die einzelnen Handgriffe hörbar. So soll es sein. Die Musikauswahl ist stark begrenzt. Fast immer gelingt es, die passende Atmosphäre mithilfe der Musikauswahl zu erzeugen. Besonders bei den Drohanrufen ist dies gelungen. Fazit
Das Hörspiel bietet ebenso viel Witz, Spannung und Charme wie dessen Vorlage. Die Geschichte ist packend und kurzweilig. Super! | 
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