Um an Geld zu kommen, setzen Unbekannte Magdalena Wolkenschrey unter Druck. Sie will die geforderte Summe zahlen. Wegen eines unvorhersehbaren Zwischenfalls platzt das Geschäft und die Täter weiten ihre Aktion aus und erpressen weitere Senioren. TKKG sind in dunkler Nacht auf dem Friedhof und beobachten Satansjünger am Marmorgrab. Eigentlich wollten sie die fiesen Gangster bei dem vereinbarten toten Briefkasten stellen … und jetzt sind da diese Mönche! Dieses Hörspiel gefällt mir noch besser als das vorhergehende. Zum einen wird ein bekanntes Thema „Schutzmafia“ interessant aufgearbeitet, zum anderen sind die Dialoge stets amüsant. Die Auflösung verdanken TKKG zwar dem Zufall, doch darüber kann ich gut hinwegsehen. Ganz begeistert bin ich von den Sprechern. Jeder einzelne überzeugt auf ganzer Linie. Lutz Schnell und Nico König sind ein tolles Duo. Ingeborg Ottmann und Karin Lieneweg sprechen zwei Seniorinnen überaus sympathisch. Die Satansjünger haben lustige Sprüche und bringen diese sehr authentisch rüber. Die Mutter in der Musikalienhandlung passt hervorragend. Gewundert hat mich nur die Sprecherangabe zum Kind. Für mich klingt die Stimme eher wie ein Julian und nicht wie eine Julia. Für das Hörspiel selbst ist dies jedoch ohne Belang. Nichts Neues im musikalischen Sektor: Neben den typischen Klängen der Zeit sind jedoch auch einige ältere, ebenfalls sehr schöne Stücke zu hören. Von dieser Seite bin ich ganz angetan. Bei den Geräuschen ist das Hörspiel auf dem gewohnt hohen EUROPA-Niveau. Ich bin zufrieden. Fazit
Mir hat das Hörspiel gefallen – ich wurde kurzweilig unterhalten. Die Dialoge sind weder peinlich noch langweilig. Sie sind einfach nur unterhaltsam. Spannung tritt nicht auf. Der Humor macht dies aber wett. Das schöne Cover zeigt die titelgebende Szene, die überaus amüsant ist. | 
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