Folge 126: Teddy Talers Höllenfahrt

Ohne wirkliche Highlights

Gaby findet eine Akte im Auto ihres Vaters und liest sie heimlich. Vollgepackt mit Informationen trifft sie ihre Freunde und ist außer sich: Der künftige Stiefvater ihrer besten Freundin Nadine soll ein Verbrecher sein. Nadine und ihre Mutter hängen sehr an dem mutmaßlichen Verbrecher und selbst Tim findet ihn sympathisch. Die vier Freunde beschließen der Sache nachzugehen und kommen einer unglaublichen Sache auf der Spur: Drogenhandel und Unfallflucht mit Todesfolge!

Gewohnheitsgemäß sind die Rollen ordentlich besetzt und die Sprecher leisten gute Arbeit. Die Unfallzeugen finde ich etwas schwächer als das restliche Ensemble.

Musikalisch bin ich zwiegespalten. Mir gefallen die Stücke, doch der Mix ist absolut irritierend. Es passt einfach nicht so recht zusammen und wirkt daher etwas lieblos zusammengewürfelt. Ein Mädchen in Gabys Alter (ihre aktuell beste Freundin) hört Musik aus den 70ern. Ein toller Song, aber welches Kind in dem Alter hört so was von sich aus? Und dann auch noch sehr laut, weil es so gefällt?

Mit den Geräuschen bin ich überaus zufrieden. Das „Fegen mit dem Besen“-Geräusch klingt zwar etwas zu laut und steril, was aber nicht sonderlich auffällt, sofern nicht genauestens gelauscht wird. Schön ist mal wieder der Sound von Oskars Pfoten auf hartem Untergrund. Das schafft Atmosphäre.

Fazit
Das Hörspiel wartet zwar mit einer für TKKG neuen Idee auf, hat aber keine wirklichen Highlights. Es fällt weder durch Spannung, noch lustige Situationen auf, weshalb sich der Unterhaltungswert nur im Mittelfeld der Serie befindet. Diese Folge ist somit nur solide.