Folge 137: Verschleppt ins Tal Diabolo

Zu viele Verbrechen …

Die TKKG-Bande interessiert sich für einen Bombenleger, der schon mehrere Anschläge verübt hat. Währenddessen bekommen sie es noch mit weiteren Verbrechern zu tun: Tim und Gaby geraten in einen Überfall auf einen Geldtransporter und werden als Geiseln genommen. Ein Horrortrip beginnt …

In dieser Folge präsentiert Stefan Wolf mal wieder einen Mix aus mehreren verschiedenen Verbrechen. Ein Bombenleger treibt sein Unwesen, des Weiteren geht es um eine vorgetäuschte Entführung und den erwähnten Überfall auf einen Geldtransporter mit anschließender Geiselnahme. Auf mich wirkt das ganze Hörspiel unrund. Es wäre vermutlich besser gewesen, sich auf weniger Verbrechen zu konzentrieren. Der Showdown erscheint mir überhastet. Auch ist mir die Story zu sehr nach dem Zufallsprinzip zusammengeschustert.
Die Figurenzeichnung ist gut. Diesmal gibt es weniger Humor in der Geschichte als sonst. In dieser Folge hat Wespe alias Inspektor Bienert seinen ersten Auftritt.
Das spektakuläre Cover zeigt eine Szene aus der Hörspielhandlung. Meiner Meinung nach ist die Titelillustration von Reiner Stolte gut. Das neue Cover von Comicon S.L. finde ich nur mittelmäßig.

Die Sprecherleistungen sind alle sehr gut. Die vier Hauptsprecher machen einen erstklassigen Job. Von den Gastsprechern haben mir Christian Rudolf als Stritzi, Gustav-Adolph Artz als Erich Schulten und Wolf Frass als Bernd Riedmeyer am besten gefallen. Wolfgang Kaven ist als Erzähler wieder gut.

Die Zwischenmusiken sind ausgezeichnet. Geräusche und Effekte sind super in das Hörspiel integriert worden. Da macht Europa bekanntlich selten etwas falsch.

Fazit
Die 137. TKKG-Hörspielfolge „Verschleppt ins Tal Diabolo“ ist nur Seriendurchschnitt. Nur für Sammler.