Folge 174: Doppelgänger auf der Rennbahn

Folge 174: Doppelgänger auf der Rennbahn
Medium:
Label:
Erscheinungstermin:
EAN:
MC / CD
EUROPA
23. September 2011
886979032743 (MC) / 886979032729 (CD)
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66%

Insgesamt sind 3 Rezensionen des TKKG-Site.de - Teams verfügbar. Die Durchschnittsbewertung beträgt 66%.

Rezensionenübersicht

Das Remake ist besser als das Original!

Eine Rezension von Alexander

Ein erfolgreiches Rennpferd wird auf dem Fasanenhof gegen einen Doppelgänger ausgetauscht. TKKG erfahren davon und schalten sich in den Fall ein. Bei ihren Ermittlungen entwickelt sich schließlich ein bestimmter Verdacht … Wird TKKG oder die Polizei den Fall aufklären?

In der neuesten Folge von TKKG geht es um Pferderennen und den Diebstahl eines wertvollen Pferds. Die Story gibt es so ähnlich bereits in der Folge 33 „Wer raubte das Millionenpferd“. Man könnte diese neue Folge 174 also als Remake der Folge 33 sehen. Interessanterweise hat mir das Remake besser gefallen als das Original. Das liegt daran, dass TKKG mehr ermitteln müssen und es in der Geschichte eine Wendung mehr gibt. Dieses Mal hält sich außerdem Kommissar Zufall angenehm zurück.
Der Fall spielt in der Vorweihnachtszeit. So gibt es zwischendurch einige Weihnachtsmelodien zu hören. In den letzten Jahren häufen sich die Winter- und Weihnachtsfolgen. Der Humor kommt in der Hörspielhandlung auch nicht zu kurz. Während der Story lernt die TKKG-Bande Kati und ihren Vater kennen. Kati bekommt demnächst ihre eigene Europa-Hörspielserie („Kati und Azuro“), wofür auch im Booklet Werbung gemacht wird. Ein Flyer liegt dem Booklet bei mit dem Hinweis auf ein online abrufbares Telefonat von Gaby und Kati.
Das tolle Cover zeigt eine wichtige Szene aus der Hörspielhandlung: der Beinaheunfall vor dem Fasanenhof.

Die Sprecherleistungen sind überwiegend hervorragend. Über die vier Hauptsprecher muss man keine Worte mehr verlieren: Sie sind gewohnt sehr gut in ihren Rollen. Von den Gastsprechern haben mir Regina Lemnitz als Brigitte Palmer, Lutz Mackensy als Starfriseur Hieronymus Kamm und Henry König als Klößchens Vater am besten gefallen. Nicht überzeugen konnte mich Tim Grobe als Ulrich Rösner. Es wirkt so, als ob er seinen Text vom Blatt abliest. Wolfgang Kaven ist als Erzähler gewohnt gut.

Die Auswahl der Zwischenmusiken ist diesmal besonders gut gelungen. Es gibt etliche ältere Musikstücke aus den späten 80’er Jahren und den frühen 90’er Jahren zu hören. Geräusche und Effekte sind erstklassig.

Fazit
Der Aufwärtstrend der vergangenen Folgen setzt sich meiner Meinung nach fort. Auch die Nr. 174 gehört zu den guten Folgen. Vielleicht gelingt demnächst mal wieder ein Highlight?

Score
75%
Verfasst am: 27.09.2011