Band 064: Hilfe, Gaby in Gefahr!

Band 064: Hilfe, Gaby in Gefahr!
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Gebundenes Buch · 192 Seiten · 12.2 x 18.8 cm
cbj
Juli 2004
€ 7,50 [D] | € 7,80 [A] | CHF 13,90 (UVP)
978-3-570-15063-4
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85%

Insgesamt ist 1 Rezension des TKKG-Site.de - Teams verfügbar. Die Durchschnittsbewertung beträgt 85%.

Rezensionenübersicht

Sexualverbrecher bei TKKG

Eine Rezension von Hauke

Tim erkennt einen gesuchten Verbrecher anhand eines Phantombildes und möchte ihn der Polizei übergeben. Leider entkommt der Verbrecher. Kurze Zeit später erhält Tim einen Anruf: Der Unhold will sich an ihm rächen, indem er seine Freundin Gaby, deren Name Tim in der Gegenwart des Gauners fallen lies, etwas Schlimmes antut. Der TKKG ist in Alarmbereitschaft!

Auf Seite 79 sagt Tim, er sei erst 14. Ob jetzt – im Jahre 1992 – der Autor das Älterwerden von TKKG um ein Jahr durchführt? Das werden wohl nur die nächsten Bände bestätigen oder entkräften können. Es ist möglich, hierbei nur eine weitere Ungenauigkeit gefunden zu haben. Ein Beispiel dafür ist die wechselnde Bezeichnung von Frau Glockners Geschäft: Hier ist es erneut ein Feinkostladen.

Seit Anfang der 90er wird die Sprache des Erzählers moderner. TKKG werden oft als Kids bezeichnet. Tim erblickt seine Gaby „frisch gestyled“. Mir gefällt dies. Es sind für mich keine nervigen Anglizismen oder ein übertriebener Gebrauch auszumachen.

Der Autor schreibt wie eh und je. Weiterhin verwendet er das Stilmittel der Lautmalerei: „Peng!“
Dies erzielt stets die gewünschte, spannungssteigernde Wirkung – wird doch von solchen Lauten die Szene unterbrochen und ein Ereignis tritt überraschend ein.

Es sind einige sehr schöne Illustrationen enthalten. Zunächst finde ich das Covermotiv großartig. Es ist unheimlich und man sorgt sich beim Anblick bereits um Gaby. Zum Freuen ist dagegen eine Darstellung der TKKG-Bande bei Malerarbeiten. Alle sind sehr vergnügt und das überträgt sich förmlich auf den Betrachter.

Fazit
Ein spannendes Buch mit einer Verbrechensart, die es bei TKKG noch nie gegeben hat und auch nur vage angedeutet wird, da es sich um ein Jugendbuch handelt. Im Jahr 1993 schneidet der Autor das nächste Mal ein verwandtes Thema in „Der böse Geist vom Waisenhaus“ an.

Score
85%
Verfasst am: 12.05.2011