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Duell im Morgengrauen
Verlag:
Erscheinungstermin:
Preise bei Erscheinen:
ISBN:
Pelikan
Sommer 1985
DM 5,80 [D]
3-8144-1232-X
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Zum Sammelband:
Hintergrund:
100%
Insgesamt ist 1 Rezension des TKKG-Site.de - Teams verfügbar. Die Durchschnittsbewertung beträgt 100%.
Rezensionenübersicht
- Unbedingt lesen! von Hauke
Unbedingt lesen!Eine Rezension von Hauke Karls Nachbarin möchte sich von wertvollen Antiquitäten trennen, um viel Geld spenden zu können. Karl darf ihr beim Verkauf helfen, damit sie nicht übers Ohr gehauen wird. Natürlich spannt er seine Freunde ein und zusammen treffen sie auf eine Betrügerbande … Das Duell im Morgengrauen findet zwischen einem Judoka und einem Verbrecher statt und hilft der TKKG-Bande dabei, die von ihr sogenannte Holzwurm-Mafia der gerechten Strafe zuzuführen. Eines sei gesagt: Tim ist nicht der Judokämpfer und es läuft auch nicht alles wie am Schnürchen. Die Freunde geraten sogar in große Gefahr und werden von den Verbrechern überlistet. Darüber hinaus geht es sehr lustig zu. Vor allem Klößchen hat einen großen Sprachanteil und so viele lustige Dialogzeilen, dass man denken könnte, H. G. Francis hätte die Buchvorlage in ein Hörspiel verwandelt, dabei Klößchen weitere Dialoge gegeben und der Buchschreiber Rolf Kalmuczak hätte diese dann in das Taschenbuch übernommen. Dem ist aber nicht so! Das Taschenbuch brilliert nicht nur mit seinen lustigen Dialogen, sondern ebenfalls mit seiner Erzählweise. Erstmals treten im Verlauf eines Gangsterdialoges TKKG in Erscheinung und aus der Szene wird ein TKKG-Dialog. Eine tolle Idee. Ich liebe es, wenn Tim ohne viel Aufwand Halunken an Verbrechen hindert. Ein Beispiel, durch den Erzähler beschrieben: „Irgendwie waren plötzlich die Beine unter dem Overall-Typ weg. Er knallte auf den Teppich.“ Auf solche Art gelöste Konflikte finde ich immer spannend, vor allem die anschließenden Wortwechsel. Das Coverbild soll Norbert Wurm zeigen, wie er den Sarg gerade verarbeitet. Die abgebildete Person passt aber nicht auf die im Buch beschriebene Gestalt – sie hat keine Mondglatze. Die Innenillustrationen von Reiner Stolte passen, sind aber nichts besonders. Fazit | 100% |
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Verfasst am: 19.01.2011 |