Folge 08: Bestien in der Finsternis

Gabys Onkel, Amtsrichter Solthus, kehrt - nach seiner Pensionierung - wieder zurück in seine Heimatstadt. Die TKKG-Bande bereitet ihm einen Empfang und macht eine schreckliche Entdeckung: irgendjemand hat etwas Böses mit Solthus vor. Eine heiße Spur führt direkt in den Löwenkäfig des Tierparks. Was haben Patzke und Rösl damit zu tun? Die TKKG-Bande stellt eine Falle und löst das Geheimnis der „Bestien in der Finsternis“.

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40%

Insgesamt sind 2 Rezensionen des TKKG-Site.de - Teams verfügbar. Die Durchschnittsbewertung beträgt 40%.

Rezensionenübersicht

Für die Serie sehr solide

Eine Rezension von Hauke

Wie üblich ist die Inhaltsangabe dieser Folge sehr gut. Das gleichnamige Buch und Hörspiel unterscheidet sich von dieser Folge, obschon das Hörspiel zu großen Teilen auf dem Drehbuch der TV-Serie basieren muss.

TKKG haben für den Amtsrichter ein Transparent vorbereitet. Das gibt es im Buch nicht. Alle Szenen unterscheiden sich. Dabei wird viel Wert auf das Optische gelegt. Wie zum Beispiel das Transparent beweist. Der Einbruch bei Solthus wird deutlich dargestellt und die Auswirkungen ausführlich von TKKG erkundet. Drollig ist dabei der Anruf von Tim bei Solthus. Er lässt sich von Gaby die Telefonnummer diktieren. Das geht sehr langsam vonstatten. Sie spricht gelangweilt – wie immer – und schaut merkwürdig durch die Gegend. Die Passivität von Jessica Gast als Gaby innerhalb der kompletten Serie ist erstaunlich. Es scheint mir stets so, als ob sie schlafwandelt.

Sehr schön visualisiert sind die Tierparkszenen. Die Aufnahme des Löwengebrülls ist eindrucksvoll und sehr realistisch. Ebenso überzeugt mich der missglückte Versuch, mit einem aufgenommenen Löwengebrüll aus sicherer Entfernung zu einer Wohnung jemanden aus ebendieser zu locken. Da müssen die Verbrecher auf Hilferufe umstellen. Eine schöne Abweichung zur Vorlage.

Das Finale ist kaum wiederzuerkennen. Klößchen präsentiert sich wie üblich als Held des Tages, d. h., er schiebt sich den Erfolg in die Schuhe. Das Übertölpeln der Verbrecher ist wie gewohnt zu einfach. Wie beim leeren Grab im Moor winden sich die Gangster ungeschickt und laufen nicht einfach mit leichter Gehbehinderung fort.

Fazit
Diese Folge geht vollends in Ordnung. Sie ist – für das Niveau der TV-Serie – fast gut. Folgende Szene hat mir besonders gefallen, trotz Klößchens dümmlicher Darbietung:

Tim: „Also ich habe noch die ganze Nacht darüber nachgedacht. Und auch während der Englischstunde.“
Gaby: „Ich auch.“
Karl: „Ich sowieso.“
Klößchen: „Ich nicht.“
Tim: „Ich sehe nur einen Grund für das Löwengebrüll auf Tonband.
Gaby: „Ich auch.“
Karl: „Ich sowieso.“
Klößchen: „Ich sehe überhaupt nichts, vielleicht brauche ich eine Brille.“
Tim: „Denken, Klößchen, denken.“
Klößchen ruft: „Wann denn? Nachts, wenn ihr denkt, schlaf ich. Deswegen bin ich auch immer in der Englischstunde so müde.“
Score
65%
Verfasst am: 04.07.2011