Folge 04: Der Schlangenmensch

Tim wird Zeuge, wie ein Mann überfallen wird. Später stellt sich heraus, daß es der Vater seiner Mitschülerin Anke ist, der früher auf Rummelplätzen aufgetreten ist. Was haben Priewe und Malowitz mit ihm zu tun? Und welche Rolle spielt der seltsame Schloßherr Graf Falkenstein? Gaby und Klößchen schleichen sich als Schülerzeitungsreporter getarnt in das Schloß. Tim gewinnt das Vertrauen von Ankes Vater und entwickelt einen Plan, der es Kommissar Glockner ermöglichen soll, die richtigen Verbrecher auf frischer Tat zu ertappen.

Erstaustrahlung: 28. November 1985

Rezensionenübersicht

Eine lustige Folge von Hauke
Wer hat die meisten komischen Szenen? von Sebastian

Wer hat die meisten komischen Szenen? Eine Rezension von Sebastian Der Titel ist identisch mit dem des Hörspiels und auch die Handlung ist gleich. Es fehlen bedauerlicherweise viele Feinheiten, die das Hörspiel zu einem wahren Vergnügen machen. Es ist eine der schlechtesten Umsetzungen einer Hörspielfolge. Man hätte viel herausholen können, denn die Hörspielvorlage ist wirklich gut. Die Interviews mit dem ägyptischen Götter- und dem Schimpfwortsammler wären bestimmt sehr interessant gewesen und hätten der Folge noch etwas mehr Witz und Handlung gegeben. Leider fehlen in der TV-Verfilmung diese Szenen. Die schauspielerische Leistung ist wie bei den Vorgängern. Schauspieler sind vorhanden – ist bei einer TV-Serie auch angebracht – aber die Leistung ist nicht unbedingt hervorragend oder besonders erwähnenswert. Alle machen Ihren Job, keiner verpatzt etwas, aber es kommt auch keiner aus sich heraus und probiert seiner Rolle einen persönlichen Charakter zu geben. Man hat den Eindruck, dass keiner seine Rolle mag. Zum Glück gibt es, wie es sich für die TKKG-TV-Serie aus den 80ern gehört, diverse „Peinlich-Szenen“, denen man besondere Beachtung schenken sollte. Natürlich ist es vollkommen in Ordnung, wenn Klößchen einen Pullover mit einem „K“ drauf trägt, aber den Pullover, den er zwischen der 19. und 24. Minute anhat, sprengt den Rahmen des schlechten Geschmacks. Außerdem ist es vollkommen bescheuert, dass er Marzipanobst isst. Auch die Begründung ist weder lustig noch irgendetwas anderes. Kein Mensch und bestimmt auch kein Tier ist so blöd, dass es Marzipangemüse isst, um sich gesund zu ernähren. Das Interview bei Graf Falkenstein ist alles andere als eine gute und überzeugende Leistung von Klößchens Darsteller. Die sollte man ganz schnell vergessen und sich dann auf den Schluss freuen, der nicht überzeugen kann Fazit In dieser Folge ist Klößchen der Gewinner des inoffiziellen Wettbewerbs „Wer hat die meisten komischen Szenen?“. Man sollte diese Folge anschauen, abhaken und sich auf „Der blinde Hellseher“ freuen, die ist ein wirkliches Highlight.	50%
Verfasst am: 05.10.2006

Wer hat die meisten komischen Szenen?

Eine Rezension von Sebastian

Der Titel ist identisch mit dem des Hörspiels und auch die Handlung ist gleich. Es fehlen bedauerlicherweise viele Feinheiten, die das Hörspiel zu einem wahren Vergnügen machen.

Es ist eine der schlechtesten Umsetzungen einer Hörspielfolge. Man hätte viel herausholen können, denn die Hörspielvorlage ist wirklich gut. Die Interviews mit dem ägyptischen Götter- und dem Schimpfwortsammler wären bestimmt sehr interessant gewesen und hätten der Folge noch etwas mehr Witz und Handlung gegeben. Leider fehlen in der TV-Verfilmung diese Szenen.

Die schauspielerische Leistung ist wie bei den Vorgängern. Schauspieler sind vorhanden – ist bei einer TV-Serie auch angebracht – aber die Leistung ist nicht unbedingt hervorragend oder besonders erwähnenswert. Alle machen Ihren Job, keiner verpatzt etwas, aber es kommt auch keiner aus sich heraus und probiert seiner Rolle einen persönlichen Charakter zu geben. Man hat den Eindruck, dass keiner seine Rolle mag.

Zum Glück gibt es, wie es sich für die TKKG-TV-Serie aus den 80ern gehört, diverse „Peinlich-Szenen“, denen man besondere Beachtung schenken sollte. Natürlich ist es vollkommen in Ordnung, wenn Klößchen einen Pullover mit einem „K“ drauf trägt, aber den Pullover, den er zwischen der 19. und 24. Minute anhat, sprengt den Rahmen des schlechten Geschmacks. Außerdem ist es vollkommen bescheuert, dass er Marzipanobst isst. Auch die Begründung ist weder lustig noch irgendetwas anderes. Kein Mensch und bestimmt auch kein Tier ist so blöd, dass es Marzipangemüse isst, um sich gesund zu ernähren. Das Interview bei Graf Falkenstein ist alles andere als eine gute und überzeugende Leistung von Klößchens Darsteller. Die sollte man ganz schnell vergessen und sich dann auf den Schluss freuen, der nicht überzeugen kann

Fazit
In dieser Folge ist Klößchen der Gewinner des inoffiziellen Wettbewerbs „Wer hat die meisten komischen Szenen?“. Man sollte diese Folge anschauen, abhaken und sich auf „Der blinde Hellseher“ freuen, die ist ein wirkliches Highlight.

50%

Verfasst am: 05.10.2006

Folge 04: Der Schlangenmensch

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