Jonathan Dümcke
Jonathan Dümcke

Kanntest d TKKG schon vorher?
Ja, ich habe eine Menge von den Büchern gelesen, und die Kassetten habe ich früher immer zum Einschlafen gehört. Ich kannte TKKG vor den Dreharbeiten also bereits recht gut.

Für den 1991 geborenen Jungschauspieler ist der Part des Superhirns Karl in TKKG bei weitem nicht die erste Filmrolle: Jonathan Dümcke spielte bereits in einer beträchtlichen Anzahl von TV-Filmen mit.

Was ist das für ein Abenteuer, das TKKG da erleben?

Das Abenteuer ist für den Film extra neu geschrieben worden: Nach und nach verschwinden drei Kinder, und niemand weiß, wohin. Kevin, ein Genie aus dem Internat, das auch TKKG besuchen, hat eine seltsame Mind Machine entwickelt, und irgendwie hängt diese Erfindung mit dem Verschwinden der Kinder zusammen. Das decken TKKG auf. Aber das Ende verrate ich natürlich nicht, dazu muss man sich dann schon den Film anschauen.


Kanntest du TKKG schon vorher?

Ja, ich habe eine Menge von den Büchern gelesen, und die Kassetten habe ich früher immer zum Einschlafen gehört. Ich kannte TKKG vor den Dreharbeiten also bereits recht gut.


Ist das deine erste Rolle?

In einem Kinofilm schon. Ich habe bereits in einigen Fernsehfilmen mitgespielt. Da hatte ich dann meistens eine Episodenrolle in einer Serie. Aber an einer Produktion fürs Kino war ich noch nie beteiligt.


Siehst du einen Unterschied in der Arbeit an einem Fernseh- oder Kinofilm?

Ja, das ist teilweise schon anders. Es gibt einige grundlegende Unterschiede, doch die prinzipiellen Dinge ähneln sich sehr, deswegen war es nicht unbekannt für mich. Vereinfacht gesagt ist für Kino mehr Geld da. Das merkt man schon an gewissen Punkten während der Dreharbeiten. Maske und Garderobe sind zum Beispiel etwas genauer, weil man hinterher alles drei Meter groß auf der Leinwand sieht.


Musstest du dich speziell vorbereiten auf deine Rolle?

Wir mussten alle reiten lernen, weil es im Film einen sehr wichtigen Reitausflug gibt. Und ich musste diesen Rubiks Kube-Würfel lernen. Den kannte ich vorher gar nicht und musste erst einmal eine Zeitlang üben, damit es auch so aussieht, als würde ich es täglich machen. Ansonsten habe ich das Drehbuch gelesen und darüber nachgedacht, was Karl für ein Mensch ist und was ihn charakterisiert. Wir haben uns zwei Wochen vor Beginn der Dreharbeiten getroffen und hatten einen Coach, mit dem wir alle Rollen durchgesprochen haben, wer wie zum anderen steht usw. Danach haben wir mit dem Regisseur Tomy Wigand die wichtigsten Szenen geprobt.


Hast du etwas mit Karl gemeinsam?

Ich spiele auch gerne am Computer herum und komme einigermaßen gut damit klar, aber so ein Genie wie Karl bin ich in der Materie natürlich nicht. Manchmal bin ich auch ähnlich besserwisserisch und gehe damit anderen Leuten gehörig auf die Nerven. Ansonsten sehe ich eigentlich nicht sehr viele Parallelen zu Karl. Aber das macht ja gerade den Reiz an der Sache aus, sich einmal in einen anderen Menschen hineinzuversetzen.


Gibt es Unterschiede zwischen den Szenen, in denen Ihr alleine gedreht habt und denen mit den erwachsenen Schauspielern?

Vielleicht war es manchmal etwas unruhiger, wenn wir nur unter uns waren beim Drehen. Und wenn ein erfahrener Schauspieler in eine Szene seine eigenen Ideen einbringt, ist das natürlich anders als wenn nur wir vor der Kamera stehen. Wir konnten uns von den „Großen“ eine Menge abkucken und lernen. Alle waren wahnsinnig nett und haben uns viele Tipps gegeben, die uns bei bestimmten Szenen helfen würden.

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