Story: Diese Folge ist nicht so stark wie die Erste, aber die war auch verdammt gut. TKKG ermitteln richtig im Gegensatz zu den meisten Ü100 Folgen und es gibt viele Verdächtige. Zwar liegt Herr Wolf auch hier mal wieder falsch, denn der erste Verdächtige ist ein Hellseher, der, wie Gaby wörtlich sagt: "Na klar! So ein Verbrecher ist zu allem fähig!" Bei dem zweiten Verdächtigen hat man es mit einem Italiener zutun, der wie Tarzan und Gaby sagen: "Es hat das Gesicht eines Kidnappers." "Stimmt. Pockennarbige Haut, das haben die alle!" Trotz dieser Szenen war die Folge für mich sehr unterhaltsam. Das Ende dürfte nicht jedem gefallen, aber schlimm fand ich es nicht, denn ich denke damit habe ich überhaupt nicht gerechnet und so etwas gefällt mir immer. Sprecher: Die vier Hauptsprecher machen wie immer ihre Arbeit gut und kommen glaubwürdig rüber, obwohl mich die Selbstgespräche von Tarzan manchmal genervt haben. Das hätte auch der Erzähler übernehmen können. Bis auf Kommissar Glockner und Raimondo (Wolfgang Draeger und Fabrizio Munte) haben alle anderen Sprecher nicht viel Text und dort ist mir auch nichts negatives aufgefallen. Am Ende hört man noch kurz Andreas von der Meden als Vater Krause, die anderen Sprecher sind ziemlich unbekannt. Musik und Effekte: Die Musik hat mir in dieser Folge sehr gut gefallen, es wurden hauptsächlich düstere Musikstücke in der Neuauflage eingesetzt. Effekte bekommt man in dieser Folge wenige zu hören, was mich ein wenig enttäuscht hat, da sie an einigen Stellen gefehlt haben. Fazit: Nicht die beste Folge der Serie, aber unterhaltsam ist sie auf jeden Fall. Die Sprecher erledigen ihre Aufgaben alle gut und die Musikstücke wurden an den richtigen Stellen eingesetzt. Das Ende ist gewöhnungsbedürftig, aber ich fand es gut, da die TKKG Bande mit ihrer Vermutung falsch lagen. Für TKKG Fans sicherlich ein Pflichkauf, aber auch Fans von Serien wie Fünf Freunde oder Die drei ??? können dieses Hörspiel mal antesten. Note 2- |