Folge 035: Die Nacht des Überfalls

Folge 035: Die Nacht des Überfalls
Medium:
Label:
Erscheinungstermin:
EAN:
MC / CD
EUROPA
1984 (MC) / 14. Februar 2005 (CD)
743219899347 (MC) / 743219899323 (CD)
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82%

Insgesamt sind 5 Rezensionen des TKKG-Site.de - Teams verfügbar. Die Durchschnittsbewertung beträgt 82%.

Rezensionenübersicht

Die Lösung des Falls übernimmt diesmal Klößchen

Eine Rezension von Marcus

Story
Tatsächlich, eine Inhaltsangabe, die wirklich den Inhalt angibt. Im ersten Moment denkt man natürlich: schon wieder eine Entführung? Doch dann kommt die Wendung, dass die Entführer kein Geld wollen. Tja, was dann? Wird nicht verraten! Die Geschichte ist gradlinig aufgebaut und geschieht innerhalb von 24 Stunden, sodass es keine großen Sprünge in der Handlung gibt. Die Lösung des Falls übernimmt diesmal Klößchen mithilfe seines Lieblingsbuches, der „Rasenden Hängematte“.

Sprecher
Sprecher gibt es diesmal zwar einige, aber die Auftritte sind insgesamt recht kurz. Der Großteil der Sprecharbeit wird, wie schon bei der 33, von TKKG übernommen. Manou Lubowski ist immer noch im Stimmbruch und darf die Nervensäge raushängen lassen. Stellenweise ist es schon wirklich nervtötend, wenn er ständig von der „rasenden Hängematte“ erzählt, aber im Vergleich zum aktuellen Nervgrad sind seine Sprüche hier noch recht erträglich. Ansonsten dürfen wir hier noch Hans Paetsch und Ernst Hilbich hören. Hilbich spricht einen pseudo-blinden Bettler, der einen heißen Tipp für TKKG hat und Paetsch leiht dem Juwelier Schmuckstein seine unverkennbare Stimme. Beide erledigen ihren Job souverän. Oliver Rohrbeck spielt den „stadtbekannten Krawallmacher“ Knut Nabold, wird aber seltsamerweise nicht im Inlay aufgeführt.

Musik und Effekte
Die Musikuntermalung besteht zum Großteil aus Varianten des Songs „TKKG – die Profis in spe“. Einige andere Zwischenmusiken wirken stellenweise etwas deplatziert. Dort wo beim Tape der Seitenwechsel ist, befindet sich Gaby in einer brenzlichen Situation und die Musik aus den Boxen will mit der Situation nicht harmonisieren. Da hat man bei älteren Folgen bessere Arbeit geleistet. Wie schon bei der Folge 34, so gibt es auch hier keinerlei ausgetauschten Musiken.

Fazit
Insgesamt eine Folge, die das Prädikat gut verdient. Für “TOP“ reicht es allerdings nicht. Dafür ist Klößchen stellenweise doch etwas zu nervig. Auch die manchmal unpassende Musik verhindert eine höhere Wertung. Dennoch eine Folge, die man problemlos öfters hören kann.

Score
80%
Verfasst am: 24.06.2010