Die Buchvorlage hat Rolf Kalmuczak höchstpersönlich überarbeitet. Es gibt wie gewohnt veränderte Dialoge. Alle TKKG-Mitglieder haben mehr zu sagen, neue Beispiele, mehr unnütze Infos, Frechheiten oder Anstachelungen zu Gewalt, die für verlängerte Szenen sorgen. Der TKKG-Autor lässt bei den Hörspielen möglichst viele Personen und Szenenwechsel weg. Das ist verständlich. Leider ergibt sich daraus jedoch immer ein erhöhter langatmiger Dialoganteil, bei dem einzelne Personen endlos Infos rauslassen, die TKKG nur noch zusammensetzen muss. Im Buch ergibt sich das meistens bei Ermittlungen von TKKG. Die fallen so zu großen Teilen weg. Unter Kuno Lettich steht Matthias Fuchs als Sprecher, es ist jedoch eindeutig Andreas von der Meden. Er und die übrigen Sprecherprofis wissen zu überzeugen. Manou Lubowski lacht als Klößchen auffällig gestellt. Keine Lache wäre besser gewesen. Darüber hinaus vermisse ich zu Beginn den Erzähler. Dessen Part übernimmt dort Gaby. Das klingt immer komisch, wenn die Protagonisten mehr zu sich selbst sprechen. Die Soundkulisse geht vollkommen in Ordnung. Sie ist nichts Besonderes, auch musikalisch nicht, erfüllt aber ihren Zweck. Fazit
Eine durchschnittliche bis solide Folge. Es fehlt etwas Besonderes wie Humor, über den man wirklich lachen kann oder kuriose Zufälle. Das Buch hat dies, das Hörspiel nicht: nur längere Dialoge, bei denen man auf das Ende wartet. | 
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