Folge 144: Schreckensnacht im Schlangenmaul

Folge 144: Schreckensnacht im Schlangenmaul
Medium:
Label:
Erscheinungstermin:
EAN:
MC / CD
EUROPA
29. November 2004
828765731744 (MC) / 828765731720 (CD)
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55%

Insgesamt sind 2 Mitgliedrezensionen verfügbar. Die Durchschnittsbewertung beträgt 55%.

Die drei letzten Rezensionen

Sie sieht gesund aus, wie ein sonnengereifter Apfel!!!

Eine Rezension von Ricky

Eine sehr gute neue TKKG-Folge, die von der Geschichte her sehr spannend ist.

Die Automaten-Bande treibt in der Millionenstadt ihr Unwesen - sie reißen Geldautomaten mittels Auto oder LKW aus der Verankerung in der Sparkasse.

Dass Thema ist brandaktuell, denn es geschieht leider immer wieder, dass auch in der Realität, die Gangster genauso vorgehen, um an dass Geld zu kommen.

Erst kürzlich in einer "Aktenzeichen XY" ( was ich auch sehr gerne schaue ) - Folge sind die Gangster genauso vorgegangen.

Nur blöd, dass Gaby und ihre Freundin Naike den Gangster in die Quere kommen und sie in die Schlucht "Schlangenmaul" verschleppt werden und festgehalten werden.

Die Sprecher hier, wie z.B. Christian Rudolf ( früher bekannt aus der "Lindenstrasse" als Herr Stadler ) als Gangster ist einfach super, denn er spielt den Chef der Gangster, Erich, mit Wonne und vorallem todernst, denn in den heutigen TKKG-Folgen ( besonders die mit Rhea Harder ) machen die Gangster einen sehr unfreiwillig komischen, teils unterbelichteten Eindruck, der TKKG leider immer mehr zur Comedy abstempeln tut.

In den sehr guten Klassikerfolgen waren die Gangster auch immer sehr ernst zu nehmen, - ich sage nur "Zotte" ( keiner war fieser) aus TKKG 29, "Gus Uckmann" aus TKKG 31 oder "Edwin Kohaut" aus TKKG 24 - nur um einige zu nennen.

Die Musik hier ist auch nicht schlecht, denn es kommen doch einige sehr gute Stücke vor, von denen aber keiner die Qualität eines Manfred Rürup, Carsten Bohn, Phil Moss oder Jan-Friedrich Conrad erreichen kann.

Diese, hier gespielten Stücke stammen von Jens-Peter Morgenstern, der zwar auch einige gute Stücke hat, aber in großen und ganzen, doch sehr auf der 08/15 - Schiene fährt.

Wolfgang Kaven ist als Erzähler gut, aber die Klasse eines Günther Dockerills ( Mein liebster TKKG-Erzähler - Gott hab ihn selig - 1924-1988 ) erreicht er zu keiner Zeit.

Gaby ist hier besonders böse, denn sie legt sich regelrecht mit den Gangstern an.

Veronika Neugebauer ( meine absolute Lieblingssprecherin, Gott hab sie selig - 1968 - 2009 ) war immer noch die allerbeste Gaby, denn an sie kommt keine Scarlet Lubowski ( Manous Schwester ) und schon garnicht Rhea Harder ( spielt Gaby regelrecht unsympathisch ) heran.

Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich bin TKKG-Fan der ersten Stunde, seit Anfang 1982, als kleiner Steppke.

Habe von ihr noch ein sehr liebes Autogramm mit sehr schöner Widmung im Januar 2009 bekommen, sie selbst starb leider im selben Jahr am 11.10.2009.

Fazit: Eine sehr gute Folge, mit sehr guten Sprechern, guter Musik und reichlich Spannung aufwartet.

Score
90%
Verfasst am: 17.03.2015