Seit Neuestem beschäftigt sich die TKKG-Bande mit Geocaching. Während sie mit einem GPS-Gerät unterwegs sind, werden sie plötzlich auf einen Mann mit Motorradhelm aufmerksam, der etwas vom Feld in den Wald transportiert. Handelt es sich dabei um Diebesgut oder gar um eine Leiche? Als Tim versucht, den Unbekannten am Abhauen zu hindern, wird er am Bein verletzt und der Mann kann unerkannt entkommen. Ein neuer Fall für TKKG! In der neuesten TKKG-Folge ist das Trendthema Geocaching überraschend nur absolutes Randthema. Die Story dreht sich überwiegend um andere Themen: die illegale Jagd auf geschützte Tiere, um einen mystischen Kraftplatz am Moor und um den erwähnten verdächtigen und rücksichtslosen unbekannten Motorradfahrer. Die Geschichte ist interessant, spannend und atmosphärisch dicht geworden. Es gibt einige überzeugende Charaktere in der Episode. Auch der serientypische Humor kommt dieses Mal nicht zu kurz. Das Cover zeigt eine spannende Szene aus der Hörspielhandlung. Die Illustration spielt auf den Hitchcock-Film „Der unsichtbare Dritte“ an, in dem eine solche Szene zu den wichtigsten gehört und überhaupt zu den bekanntesten von Hitchcocks Werken. Allerdings ist bereits der Titel dieser Hörspielfolge eine Anspielung auf den Film „Der unsichtbare Dritte“, der im Original bekanntlich „North by Northwest“ heißt. Die Sprecher sind erfreulicherweise sehr gut drauf. Die Hauptsprecher lassen nichts anbrennen. Von den Gastsprechern haben mir Robin Brosch als Kurt Fechner und Sabine Hahn als Theresia von Steinbach am besten gefallen. Wolfgang Kaven macht als Erzähler wieder eine gute Figur. Die Zwischenmusiken sind alle passend ausgewählt und eingesetzt worden. Geräusche und Effekte sind ausgezeichnet. Sie unterstützen die Atmosphäre. Fazit
Die neue Folge „Nord-Nordwest zum Hexenplatz“ von Martin Hofstetter ist sehr gut. Es ist die fünftbeste Folge der Post-Rolf-Kalmuczak-Ära (ab Folge 156). | 
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