Band 056: Lösegeld am Henkersberg

Band 056: Lösegeld am Henkersberg
Art:
Verlag:
Erscheinungstermin:
Preise bei Erscheinen:
ISBN:
Gebundenes Buch · 192 Seiten · 12.2 x 18.8 cm
cbj
Juli 2004
€ 7,50 [D] | € 7,80 [A] | CHF 13,90 (UVP)
978-3-570-15055-9
Verwandte TKKG-Produkte

80%

Insgesamt ist 1 Rezension des TKKG-Site.de - Teams verfügbar. Die Durchschnittsbewertung beträgt 80%.

Rezensionenübersicht

Referenzen zu Vergangenem

Eine Rezension von Hauke

Ich schätze sehr den Schreibstil von Rolf Kalmuczak. Das gut zu lesende Buch beginnt gleich mit einem perfekten Beispiel (siehe Leseprobe). Leider dauert es fast bis ans Ende, ehe es sehr spannend wird. Das Buch ist dabei keinesfalls langweilig oder ermüdend verfasst. Der Autor versteht es, den Leser zu fesseln. Ich musste auch dieses Buch in einem Rutsch durchlesen.

Wirklich gelungen ist der Grund der Schulbusentführung. Die Auflösung kommt nicht zu plump daher und erst am Ende. Die Geschichte wird so erzählt, dass der Leser recht spät dahinter kommt, die offensichtlichen Gründe als Verschleierung wahrzunehmen.

Tim und Klößchen als Penner. Dieses Thema hat den Autor schwer beschäftigt. Immer wieder greift er darauf zurück. Und bisweilen spricht er von „Würgegriff-Paula“, wobei dann in Klammern der fünfzigste Band genannt wird. Denn dort wurden die beiden aufgrund ihrer Pennerverkleidung als „Sklaven für Wutawia“ verschleppt. In diesem Buch ist die Regenbogen-Brücke an der Wieland-Straße erneut ein wichtiger Schauplatz. Die Beschreibungen stimmen mit denen des fünfzigsten Bandes überein.

Oskar wird einmal mehr sehr niedlich und realistisch beschrieben. Er hat sogar seine Leine im Maul, wenn er Gassi gehen will.

Das Cover mit Tim als Geldboten hat mir schon immer gut gefallen. Die dargestellte Szene ist einfach spannend. Vor allem der Helikopter weckt das Interesse.

Fazit
Bisweilen könnte es spannender dahergehen. Doch immer wieder überrascht der Autor mit spannenden Kniffen. Diese sind stets schicksalsbedingt – andere nennen es Zufall – doch auf jeden Fall sind die Auswirkungen immer wieder spannend. Das „was wäre, wenn …“-Spiel ist immer spannend.

Score
80%
Verfasst am: 06.03.2011