Mittags um zwei trafen die Jungs ein.
Jörg stand am Tor und lächelte gequält. Er war der Gastgeber für Tim, Karl und Klößchen, und er freute sich irre, dass die drei Quartier bezogen bei ihm und seiner Mutter in der Demonius-Villa. Trotzdem kam er sich lächerlich vor.
Denn wer glaubt schon an Spuk?
Früher hätten Jörg und seine Mutter Elsa darüber gelacht. Jetzt zitterten sie.
Seit Tagen wurde der Terror immer schlimmer. Terror aus dem Jenseits - Spuk aus dem Reich der Toten.
Dr. Albrecht Demonius, Jörgs Stiefvater, war vor einem Jahr gestorben. Doch jetzt nahm er Rache - an Elsa, seiner Frau, die er zuletzt nur gehasst hatte.
Zwangsläufig traf diese Rache auch Jörg.
Aber der hatte Glück. Er gehörte zur Klasse 9b in der Internatsschule draußen vor der Stadt, war also Klassenkamerad der TKKG-Bande. Ihr vertraute er sich an, und nun nahte die Hilfe auf drei Tretmühlen, beladen mit Reisetaschen, die das Nötigste enthielten für ein langes Wochenende auswärts.
Es war ein Freitag - der dritte oder vierte nach den Sommerferien; und die Sonne zeigte nochmal, was sie konnte. Die Hitze war mörderisch - der Ozon auch.